CityLoop-Kunden fahren klimaneutral!
Unser Ride-Sharing-Fahrservice für Geschäftsreisende reduziert den Individualverkehr auf der Straße und gleicht mit ClimatePartner die CO2-Emissionen aus.
Waldschutz in Papua Neuguinea
(VCS, CCBS GOLD LEVEL)
Seit Urzeiten lebten die Menschen im Urwald von April Salumei, Papua-Neuguinea, in Einklang mit der Natur. Solange, bis die Regierung ihr Gebiet zur industriellen Nutzung und Abholzung freigab. Ihre Lebensgrundlage stand vor der Zerstörung. Die indigenen Bevölkerungsgruppen schlossen sich zusammen und kämpften für ihren Wald. Das von Environmental Services Inc. zertifizierte Waldschutzprojekt umfasst ein jährliches Volumen von 400.000 Tonnen CO2.
Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs)
„Das Ride-Sharing-Modell ist nicht nur effizient und äußerst wirtschaftlich, sondern sorgt auch für weniger Individualverkehr und Umweltbelastung. Die vermittelten Fahrzeuge sind durch neueste Technik Vorbilder ihrer Klasse. Dennoch bleibt natürlich eine Rest-Emission bei jeder Fahrt, die auch ein CO2-Ausgleich nicht verhindert, aber zumindest zertifiziert kompensieren kann. Für uns ist es selbstverständlich, mit jedem Ticket entsprechend ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt zu unterstützen, damit alle unsere Gäste CO2-neutral fahren. Darüberhinaus werden wir kontinuierlich daran arbeiten, die Emissionen unserer Limousinen-Flotte weiter zu senken!“
Jörg Mayer, CityLoop-Gründer & CEO
Häufige Fragen zur Klima-Kompensation:
Klimaneutral sind Unternehmen, Prozesse und Produkte, deren CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden. Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein weiterer wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Treibhausgase wie CO2 verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Deshalb ist es für die globale Treibhausgaskonzentration und den Treibhauseffekt unerheblich, an welchem Ort auf der Erde Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht vermieden werden können, können deshalb durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort ausgeglichen werden.
Klimaschutzprojekte sparen nachweislich Treibhausgase ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Zusätzlich fördern sie eine nachhaltige Entwicklung in den Projektländern, zum Beispiel durch die Verbesserung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser, den Ausbau der lokalen Infrastruktur, die Schaffung von Arbeitsplätzen oder den Schutz der Biodiversität.
Einen weltweit anerkannten Maßstab, um diese positiven Effekte zu messen, bieten die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Diese 17 Ziele umfassen etwa die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Förderung von Bildung oder die weltweite Verbreitung sauberer und erschwinglicher Energie. Bei manchen Projekten ist der Zusatzbeitrag so groß, dass es sich im Kern eigentlich um Entwicklungsprojekte mit Klimaschutzwirkung handelt – und nicht umgekehrt.
Alle Klimaschutzprojekte müssen neben der Emissionseinsparung vier grundlegende Kriterien erfüllen: Zusätzlichkeit, Ausschluss von Doppelzählungen, Dauerhaftigkeit und Überprüfung durch unabhängige Dritte.
Um die Einhaltung der Kriterien nachzuweisen, werden die Projekte nach strengen Kriterien zertifiziert und geprüft, zum Beispiel nach dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard (VCS). Dadurch wird die Klimaschutzwirkung der Projekte sichergestellt und regelmäßig bestätigt. Eine der wichtigsten Anforderung ist, dass die Projekte tatsächlich zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen sind und dass der Beitrag zur CO2-Reduktion in der Atmosphäre klar messbar ist. Folgende Kriterien müssen von Projekten erfüllt werden, damit sie als Klimaschutzprojekt anerkannt werden:
a) Zusätzlichkeit
Es muss sichergestellt sein, dass ein Projekt nur deshalb umgesetzt wird, weil es eine zusätzliche Finanzierung durch den Emissionshandel erhält. Das Projekt muss also auf Erlöse aus dem Emissionshandel zur Deckung des Finanzierungsbedarfs angewiesen sein und diesen Bedarf nachweisen können. Projekte, die ohnehin wirtschaftlich sind und auch ohne diese Erlöse realisiert würden, erfüllen das Kriterium nicht und können nicht für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt werden.
b) Ausschluss von Doppelzählungen
Es muss sichergestellt werden, dass die CO2-Einsparung nicht bereits an anderer Stelle angerechnet wird. Zum Beispiel kann eine Solaranlage, deren Strom als Ökostrom vermarktet wird, nicht als Klimaschutzprojekt genutzt werden, weil die positive Klimawirkung schon dem Strom zugeschrieben wird.
Zudem muss im Prozess der Klimaneutralstellung garantiert werden, dass die eingesparten CO2-Emissionen nur einmalig für den Ausgleich von CO2-Emissionen genutzt und die entsprechenden Zertifikate stillgelegt werden.
c) Dauerhaftigkeit
Die Emissionseinsparungen müssen dauerhaft erfolgen. Dieses Kriterium ist besonders für Aufforstungs- und Waldschutzprojekte wichtig. Bei diesen Projekten muss gesichert werden, dass die Waldflächen über einen gewissen Zeitraum bestehen bleiben. Eine Waldfläche, die nach wenigen Jahren durch Brandrodung wieder in eine Viehweide verwandelt wird, darf nicht als Klimaschutzprojekt anerkannt werden.
d) Regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Dritte
Klimaschutzprojekte müssen in allen genannten Kriterien in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Dritte überprüft werden. Sie überwachen die Einhaltung der jeweiligen Standards und stellen die tatsächlich eingesparte CO2-Menge rückwirkend fest. Zu den Projekten werden deshalb regelmäßig Fortschrittsberichte erstellt.
Wälder speichern CO2, tropische sogar besonders viel. Für anerkannte Klimaschutzprojekte gibt es drei Methoden, Wälder als CO2-Speicher zu schaffen oder zu erhalten: Aufforstung und Wiederaufforstung; Nachhaltige Waldbewirtschaftung: Es wird nur so viel Holz geerntet, wie auch wieder nachwachsen kann; ein finanzieller Anreiz zum Schutz der Wälder als Kohlenstoffspeicher (sog. REDD+). Der Projektentwickler muss sicherstellen, dass die Flächen nicht wieder abgeholzt werden.
ClimatePartner ist ein führender Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen. ClimatePartner unterstützt über 1.000 Unternehmen bei der Berechnung und Reduktion von CO2-Emissionen und ermöglicht den Ausgleich unvermeidbarer Emissionen über eine große Auswahl an Klimaschutzprojekten. So werden Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen klimaneutral.
ClimatePartner entwickelt dafür eigene exklusive Klimaschutzprojekte und kooperiert mit einem weltweiten Partner-Netzwerk, um zudem anerkannte Klimaschutzprojekte mit verschiedenen Technologien, Regionen und zusätzlichen sozialen Effekten anzubieten.
ClimatePartner gilt als Erfinder des Prozesses für klimaneutrale Druckprodukte und hat an der Erstellung der ISO 16759 zur CO2-Bilanzierung von Druckprodukten mitgewirkt. Transparenz gewährleistet ClimatePartner dabei durch ein eindeutiges Kennzeichnungssystem in Verbindung mit einer TÜV-Austria-zertifizierten IT-Lösung.
ClimatePartner wurde 2006 in München gegründet und hat heute 40 Mitarbeiter an Standorten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz sowie mehr als 1.000 Kunden. Das Unternehmen arbeitet eng mit Umweltverbänden zusammen und stellt Experten in verschiedenen internationalen Ausschüssen.
Das Ride-Sharing-Modell ist nicht nur effizient und äußerst wirtschaftlich, sondern sorgt auch für weniger Individualverkehr und Umweltbelastung. Die über CityLoop vermittelten Fahrzeuge sind durch neueste Technik Vorbilder ihrer Klasse. Dennoch bleibt natürlich eine Rest-Emission bei jeder Fahrt, die auch ein CO2-Ausgleich nicht verhindert, aber zumindest zertifiziert kompensieren kann. Für uns ist es selbstverständlich, mit jedem Ticket entsprechend ein anerkanntes und sehr sinnvolles Klimaschutzprojekt zu unterstützen, damit alle unsere Gäste klimaneutral mit CityLoop fahren. Darüberhinaus werden wir kontinuierlich daran arbeiten, die Emissionen unserer Limousinen-Flotte weiter zu senken!
Der Umweltschutz liegt uns am Herzen. Ihre weiteren Fragen zu unserem Engagement und dem Ausgleich von CO2-Emissionen für klimaneutrales Reisen mit CityLoop beantworten wir Ihnen unter:
public.relations@cityloop-travel.de